Seit der Ankündigung des Metaverse im vergangenen Jahr, bahnen sich die ersten Ideen an, wie sich Unternehmen die digitale Welt zu Nutze machen können. Doch nicht nur die Berufswelt, sondern auch Privatpersonen haben das Bedürfnis sich in virtuellen Welten zu vernetzen. Dies zeigt unter anderem die steigende Anzahl der NutzerInnen von Spielen wie VRChat. 
Obwohl diese virtuellen Welten auf anspruchsvollen Technologien basieren, gab es bis jetzt keine zugängliche Möglichkeit für BenutzerInnen sich selbst als virtuelles Abbild zu spielen. Dieses Problem will Ready Player Me lösen.

Verwendung von NFTs in Games 

Ready Player Me hebt sich nicht nur von der Konkurrenz ab, indem es die Möglichkeit bietet die einfache Erstellung und Benutzung eines Avatars für diverse VR-Plattformen, sondern gibt den NutzerInnen auch zum Beispiel die Funktion deren Cryptopunks NFTs in ihren Charakter einzubauen, welches einer der ersten sinnvollen Zugänge ist non fungible Tokens zu präsentieren. Das Thema NFT ist durchaus kontrovers, jedoch ermöglicht es Ready Player Me immerhin die erste Implementation eines NFTs in ein Videospiel.

Biggest Player 

Mit dem Vorhaben einer der größten Anbieter für virtuelle Avatare zu werden, ist Ready Player Me derzeit auf einem guten Weg. Mittlerweile haben mehr als 1100 Anwendungen den Avatar-Service implementiert und es werden laufend mehr. Denn die Seite bietet für Entwickler, mit ihrer frei zugänglichen Dokumentation, einen einfachen Einstieg in ihr System und erleichtert somit die Implementierung. 

Wer daran interessiert ist sich selbst als virtuellen Charakter zu sehen, dem kann nur geraten sein dies auszuprobieren, denn die Erstellung ist in nur wenigen Minuten abgeschlossen. Man kann ein Foto von sich hochladen, welches einen Charakter innerhalb von 10 Sekunden erstellt, an dem man noch zahlreiche Details anpassen kann. Are you ready?  

Gabriel Haumer, Oliver Kerschbaum

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